Interoperabilität und Cybersicherheit im Energiesektor

Es kann keine Energiewende ohne Interoperabilität und keine Interoperabilität ohne Cybersicherheit geben.

Zusammenfassung

Interoperabilität und Cybersicherheit ebnen den Weg zu einer klimaneutralen Energiewelt

01

Der Netzausbau steigt in diesem Jahrzehnt um 80 Prozent. Dadurch vergrößert sich auch die Angriffsfläche für Cyberattacken enorm.

02

Bei mehr als 50·Prozent der Cyberangriffe im Energiesektor wird Ransomware eingesetzt.

03

Systemausfälle sind für 63·Prozent aller Cybersicherheitsvorfälle im europäischen Energiesektor verantwortlich.

04

Sicherheitsstrategien müssen einen gründlichen Präventions-, Warn- und Recoveryplan umfassen.

05

Sicherheit muss bei der Entwicklung jeder Komponente berücksichtigt werden – das System ist nur so stark wie sein schwächstes Glied.

06

Prognose der Internationalen Energieagentur zum Netzausbau (km)

Das Netz wird immer schneller ausgebaut

Der Netzausbau wird in diesem Jahrzehnt voraussichtlich um 80 Prozent steigen. Dazu kommen immer mehr dezentrale Energieressourcen und Edge-Geräte. Dadurch wächst die Angriffsfläche exponentiell.

Angriffe auf den Energiesektor (2020)

Ransomware ist die Waffe der Wahl

Bei den meisten Cyberangriffen im Energiesektor wird Ransomware eingesetzt. Hier fordern Angreifer von ihren Opfern ein Lösegeld unter der Androhung bösartiger Handlungen wie zum Beispiel der Veröffentlichung sensibler Informationen.

Europäische Cybersicherheitsvorfälle verursachen Zusammenbruch im Energiesektor (2019)

Systemausfälle sind die Hauptursache für Sicherheitsvorfälle

Systemausfälle verursachen im europäischen Energiesektor mehr sicherheitsrelevante Vorfälle als böswillige Attacken.

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