11.6.2024
– Pressemitteilung
Optimale Interoperabilität im Fokus

gridX stärkt mit „Ready for gridX“-Label Beziehung zu OEMs

  • gridX launcht „Ready for gridX”-Label, um die Interoperabilität von Energieanlagen und die Kooperation zwischen Energieakteuren zu optimieren.
  • Ausgewählte Technologiepartnerschaften mit führenden OEMs sollen von Installation bis Nutzung ein endkundenfreundliches Energiemanagement-Erlebnis schaffen.
  • Mit KOSTAL als ersten Partner legt gridX den Grundstein für Retrofit-Use-Cases für sein Energiemanagementsystems (EMS).
  • Presse-Q&A auf der The Smarter E in München am 19. Juni um 13 Uhr.

München, 11. Juni 2024 – Europas führendes Smart-Energy-Unternehmen gridX führt das „Ready for gridX“-Label ein. Das Unternehmen erweitert so sein Serviceangebot und schafft einen Rahmen, um mit den führenden Herstellern (OEMs) in verschiedenen europäischen Märkten eng abgestimmt an der Interoperabilität von Energieanlagen mittels der gridX-eigenen Energiemanagement-Lösung zu arbeiten. Das „Ready for gridX”-Label wird daher ab sofort auch augenscheinlich Produkte zieren. Das soll zeigen, welche OEMs bilateral und aktiv mit gridX für die optimale End-to-End-Interoperabilität von Energieanlagen im Energiemanagement-Kontext kooperieren. Als ersten Technologiepartner konnte gridX KOSTAL als Hersteller u. a. für Wechselrichter gewinnen. Weitere strategische Technologiepartnerschaften sollen zeitnah folgen.
 

Vier Fokusfelder für den optimalen Service

„Für die Energiewende braucht es möglichst viele vernetzte Energieanlagen und smartes Energiemanagement – das Vernetzen von verschiedenen Anlagentypen unterschiedlicher OEMs ist heute aber immer noch aufwändig. Daher haben wir jetzt ,Ready for gridX‘ geschaffen”, sagt Tobias Mitter, Geschäftsführer und Chief Technology Officer bei gridX. Das Label soll künftig Produkte und Partner ausweisen, die aktiv mit gridX daran arbeiten, optimale Interoperabilität von Energieanlagen und dem smarten gridX-EMS zu gewährleisten. Um mit dem Label den größten Mehrwert stiften zu können, hat Mitter mit seinem Team festgelegt, welche vier wesentlichen Aspekte es leisten soll: die Vereinfachung der Inbetriebnahme im Sinne eines Plug-and-Play-Ansatzes; das nahtlose Zusammenspiel für hoch komplexe Energiemarkt-Use-Cases; ein verbessertes Firmware- und Lifecycle-Management; sowie der Aufbau enger bilateraler Zusammenarbeit mit OEMs, um gemeinsam zukunftsfähige Produkte zu gestalten. Durch die enge und aktive Arbeit mit Herstellern strebt gridX künftig an, dass neue Anlagen bereits bei deren Launch kompatibel mit der gridX-eigenen Energiemanagement-Lösung, um die IoT-Plattform XENON und das IoT-Gateway gridBox, sind. Auch für die Instandhaltung bereits integrierter Produkte sichert eine beidseitige Partnerschaft den reibungslosen Betrieb, da beispielsweise Firmware-Updates schon frühzeitig getestet und so aufgesetzt werden können, dass sie später einen fehlerfreien sofortigen Betrieb mit dem Energiemanagementsystem erlauben. „Das gibt unseren Kunden die Chance, ihre Lösungen noch schneller und effizienter auf den Markt zu bringen, wenn sie ,Ready for gridX‘-Geräte einsetzen. Und wir beschleunigen damit außerdem auch unseren internen Integrationsprozesses von neuen Geräten deutlich”, erklärt Mitter. Das sei laut dem Geschäftsführer ein wesentlicher Bestandteil der Wachstumsstrategie, die das Smart-Energy-Unternehmen derzeit verfolgt. Da sich gridX und die teilnehmenden OEMs schon frühzeitig über die Anlagen austauschen, schaffen sie optimale Voraussetzungen für die Optimierung von Integration sowie reibungslosem Betrieb und Monitoring der Anlagen mittels Energiemanagement.
 

KOSTAL ist erster Partner

Dass gridX KOSTAL als ersten Technologiepartner vorstellt, ist für Mitter ein deutliches Zeichen zum Launch des Labels: „KOSTAL ist ein führender deutscher Akteur im Energietechnik-Markt und daher auch für das Thema smartes Energiemanagement jetzt und in Zukunft enorm wichtig”, sagt der Geschäftsführer. Das Unternehmen ist mit seinen PV-Wechselrichtern und vielen kompatiblen Batteriespeichern bereits weitläufig in der Fläche vertreten; KOSTAL-Hardware ist im Eigenheim bereits seit Langem oft erste Wahl. Durch die nun enge Kooperation mit gridX erschließt sich für die KOSTAL-Kundschaft nun auch flächendeckend das Thema smartes Home-Energy-Management – und das nicht nur bei ausgewählten Produkten und Neuanschaffungen, sondern auch Retrofit von Bestandsanlagen wird dadurch künftig möglich sein. „Vor allem im Retrofit sehen wir großes Potenzial in Deutschland, denn schon viele nutzen seit Jahren PV-Anlagen und -Wechselrichter kombiniert mit Batterien zur lokalen Stromerzeugung und -speicherung. Für diese Bestandsanlagen war uns aber bisher die Anbindung an XENON im Einzelfall leider nicht möglich”, klärt Mitter auf. „Durch die Kooperationen, die im Zuge von ,Ready for gridX‘ geschlossen werden, erhalten noch mehr Nutzer:innen die Chance, von smarten EMS-Lösungen zu profitieren. Wir freuen uns auf die Herausforderung im Retrofit”, so Mitter weiter. Für KOSTAL hingegen kommt die Partnerschaft mit gridX ebenfalls zu einem passenden Zeitpunkt. Viele Energieinstallateure und New-Energy-Services arbeiten bereits seit Langem mit der Hardware des Herstellers für Leistungselektronik für PV-Anlagen aus Hagen. Die eigene Technologie herstellerseitig nun bewusst für die Anbindung an smarte Energiemanagementsysteme zu öffnen, ist ein klares Bekenntnis an das Nutzererlebnis der KOSTAL-Kund:innen.
 

 

Fragen zu „Ready for gridX“?  

Antworten gibt's bei unserem Presse-Q&A auf der The Smarter E in München am 19. Juni um 13 Uhr (Stand B5.677) oder auf unserer „Ready for gridX“-Landingpage.

Über gridX

gridX ist Europas führendes Smart-Energy-Unternehmen mit Sitz in Aachen und München. Mit seiner IoT-Plattform XENON bietet gridX herstellerunabhängiges Monitoring und Management von dezentralen Energieressourcen. Durch XENON können Partner schneller als jemals zuvor skalierbare Energiemanagement-Lösungen für dezentrale erneuerbare Energiequellen entwickeln. Durch die Partnerschaft mit gridX können Kunden wie Fastned mehr Ladesäulen an Standorten installieren, ohne dass ein kostspieliger Netzausbau erforderlich ist. Unternehmen wie die Viessmann-Group können ihren Kund:innen so ein smartes und integriertes Home-Energy-Management-System anbieten.

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