HEMS-Report 2024

Genau wie die Autarkie und die Kostenvorteile durch ein HEMS zunehmen, steigt auch die Nachfrage danach. Energieversorger müssen jetzt in diese Software investieren, um die Nase vorn zu haben und ihre Angebote zukunftssicher zu gestalten. Lies unseren neuesten Report, um mehr zu erfahren.

Zusammenfassung

HEMS ist der Startpunkt für dein zukünftiges Geschäft

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Seit 2022 haben die hohen Stromrechnungen und die Sorge um die Energiesicherheit in Europa die Attraktivität von Heimspeichern und selbsterzeugenden Anlagen verstärkt. Von 2022 bis 2023 hat sich die europäische Nachfrage nach Energiespeicherkapazitäten mehr als verdoppelt, von 4,5 Gigawatt an neuen Anlagen auf fast 10 Gigawatt. Die Frage ist nun: Wie stark wird das Wachstum bis 2030 anhalten (können)?

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25 Prozent der deutschen Hauseigentümer:innen planen, in den nächsten zwei Jahren ein HEMS zu installieren. Die drei wichtigsten Gründe: Stromkosten sparen, die Nutzung von selbst erzeugtem Solarstrom maximieren und mehr Unabhängigkeit vom Strommarkt.

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Auch wenn die Anfangsinvestitionen für erneuerbare Energien und ein HEMS Hausbesitzer:innen abschrecken können, überwiegen die langfristigen finanziellen Vorteile bei weitem die Risiken. In Deutschland kann eine HEMS-Lösung die jährlichen Energiekosten für einen Drei-Personen-Haushalt von 5.549 Euro (Heizung, Strom, Auto mit Verbrennungsmotor) auf 2.586 Euro senken – eine Reduzierung um fast 50 Prozent!

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Private Energieverbraucher:innen setzen zunehmend auf nachhaltige Lösungen, da sie die doppelten Vorteile von Kosteneinsparungen und Umweltschutz erkannt haben. 89 Prozent haben ihr Interesse an Energieunabhängigkeit bekundet. 72 Prozent wünschen sich mehr Transparenz in Bezug auf den Energieverbrauch und 66 Prozent würden die Marke wechseln, wenn sie genauere Informationen erhalten würden.

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Jeder Markt in Europa zeigt unterschiedliche Fortschritte bei der Einführung von Energieanlagen. So haben die Niederlande beispielsweise die höchste PV-Kapazität pro Kopf, während Schweden im Segment der Wärmepumpen führend ist. Es zeichnen sich auch verschiedene Anwendungsfälle ab, darunter Nutzungszeittarife (Time-of-Use-Tarife), Regelenergiemärkte und die Integration von Netzsignalen wie zum Beispiel vorgeschrieben durch Paragraph 14a in Deutschland.

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Mehr angeschlossene Anlagen führen zu mehr Einsparungen. In Simulationen, die unter anderem von E.ON, RWTH Aachen, gridX und weiteren Partnern durchgeführt wurden, ermöglichte die Kombination aus einer Wärmepumpe, einer Photovoltaikanlage und einem HEMS Einfamilienhaushalten, die Gewinnschwelle (Break-even-Point) in nur elf Jahren zu erreichen.

Zahl der europäischen Haushalte mit HEMS wird bis 2030 um das 11-Fache steigen

Endverbraucher:innen fühlen sich zunehmend mehr zu elektrischen Anlagen hingezogen, die größere Lasten verbrauchen, darunter beispielsweise Elektroautos und Wärmepumpen, da sie Energieeinsparungen und Umweltvorteile bieten können. Von 2023 bis 2030 wird die Zahl der europäischen Haushalte, die mit elektrischen Großverbrauchern ausgestattet sind, voraussichtlich um 47 Prozent steigen.

Der Wettbewerb wird härter und die Voraussetzungen sind von Markt zu Markt unterschiedlich

Innovative Technologien, Kundenwünsche und die Klimakrise haben die Marktgrenzen neu definiert. Öl- und Gaskonzerne diversifizieren, um ihre Portfolios zu elektrifizieren und die EV-Infrastruktur zu unterstützen. Traditionelle Energieversorgungsunternehmen konkurrieren nun mit Technologie-Start-ups, und OEMs müssen Lösungen entwickeln, die Partnerschaften mit anderen Herstellern und Akteuren in der Wertschöpfungskette unterstützen. Die sektorübergreifende Integration ist nicht nur der Schlüssel zur Förderung der Nachhaltigkeit, sondern auch zur Neugestaltung der Lieferketten, um künftige Engpässe zu vermeiden, die Strategien zur Kundenbindung zu verbessern und die rechtlichen Rahmenbedingungen einzuhalten. Und dieser Weg zu ganzheitlichen, nutzerfreundlichen Lösungen ist nur durch integrierte Ökosysteme und eine stärkere Digitalisierung möglich. 

Ein fortschrittliches HEMS macht den Unterschied

Mit modernen HEMS sparen nicht nur die Nutzer:innen Geld. Bis 2035 könnten DERs in Deutschland bis zu 100 Terawattstunden des jährlichen Strombedarfs decken und so dem Energiesystem rund 4,8 Milliarden Euro pro Jahr einsparen. 

Eine solche Flexibilität und solche Einsparungen lassen sich erzielen, wenn HEMS statt einer lokalen, passiven Rolle eine integrierte und aktive Rolle einnehmen. Dies ist jedoch nur mit einem robusten, fortschrittlichen HEMS möglich, das die Grundlage für komplexere Use Cases in der Zukunft schafft.

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