VPP Report

Virtuelle Kraftwerke (VPPs) monetarisieren die Flexibilität dezentraler Anlagen, indem sie ihnen die Teilnahme an Energiemärkten ermöglichen. Erfahre, warum dies der Schlüssel zur Erreichung von Netto-Nullkosten für Energie ist.

Zusammenfassung

Der Siegeszug der virtuellen Kraftwerke

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Getrieben durch den enormen weltweiten Anstieg von DERs, immer kosteneffizienterer IoT-Technologien und der Liberalisierung der Strommärkte breiten sich VPPs immer weiter aus.

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VPPs vereinfachen den Energiehandel, optimieren die Steuerung von DERs, ermöglichen neue Einnahmequellen und machen Energiesysteme nachhaltiger und kostengünstiger.

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Es wird erwartet, dass der globale Markt für virtuelle Kraftwerke jährlich um 25,2 Prozent von 4,3 Milliarden US-Dollar im Jahr 2021 auf 10,7 Milliarden US-Dollar im Jahr 2027 wächst.

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Die Anlagen werden immer kleiner, was bedeutet, dass kleine private VPPs, die auch private Anlagen einbinden, das größte Wachstum erfahren.

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Grundlegende Voraussetzung für VPPs ist die Fähigkeit, DERs zu verbinden und zu steuern.

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Unser XENON VPP Modul verbindet lokale Optimierung mit der Monetarisierung am Strommarkt.

Der Anstieg von DERs

Der exponentielle Anstieg dezentraler Energieressourcen (DERs) macht den Ausgleich von Angebot und Nachfrage zu einer Herausforderung. Es wird beispielsweise erwartet, dass die Zahl der Elektrofahrzeuge bis 2035 um fast das 40-fache und die Solarkapazität bis 2030 um das 34-fache ansteigen wird. VPPs reduzieren die Komplexität der Anbindung kleiner Anlagen an die Märkte und ermöglichen eine optimierte Steuerung auf der Grundlage von Preisanreizen und/oder den Bedürfnissen der Netzbetreiber.

Die vielen Anwendungsfälle von VPPs

Die Verbindung und der Handel mit Energie zwischen Kraftwerken und Wind- oder Solarparks bietet Flexibilität in größerem Maßstab. In der eMobility-Landschaft senkt die Integration von E-Fahrzeugen in das Netz, ihre Nutzung als Batterien über V2G und die Anpassung ihres Ladeverhaltens an andere Anlagen/Energiepreise ihre Kosten durch eine optimierte Nutzung. VPPs im Privatbereich stellen sicher, dass die volle Kapazität der Anlagen genutzt wird, während gleichzeitig der finanzielle Wert maximiert wird, ohne den Komfort der Nutzer zu beeinträchtigen.

Wichtige Schritte zur Umsetzung

Der erste Schritt zu einem virtuellen Kraftwerk besteht darin, verteilte Energieressourcen zu verbinden und zu steuern. Als nächstes müssen die Anlagen mit Vorhersagefunktionen verbunden werden. Dann müssen Daten - wie Kapazität und Verfügbarkeit der Anlagen, Preissignale, Beschränkungen, Sollwertsignale usw. - zwischen den Anlagen, den Betreibern von VPP und den Marktteilnehmern ausgetauscht werden. Die Verwaltung und Kommunikation mit jedem DER in Echtzeit erfordert einen komplexen Steuerungsalgorithmus. 

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