Veröffentlicht:
23. Mai 2023
Zuletzt aktualisiert:
23. Mai 2023

Workation - die Kombination von Arbeit und Urlaub

Eine Workation ist die Kombination aus Arbeit und Urlaub. Sie kann für ein langes Wochenende in Spanien, einen Monat in Skandinavien oder für eine Auszeit zu Hause bei der Familie genutzt werden. Alles, was du brauchst, ist dein Laptop, ein stabiles Internet und eine Idee, wohin die Reise gehen soll. 

gridX versteht, wie die Pandemie die Arbeitsweise verändert hat. Hybride Arbeitsformen, Remote-Positionen und generell flexible Arbeitszeiten bieten Vorteile für Arbeitgeber und Arbeitnehmer:innen beispielsweise die besten Talente zu finden und ein zufriedenes und motiviertes Team. Den Mitarbeitenden die Freiheit zu geben, dort zu arbeiten, wo sie wollen, kann ein großer Vorteil für die geistige und körperliche Gesundheit und die Produktivität der Mitarbeitenden sein.

Für gridX hat Workation nur Vorteile. Deshalb haben unsere Mitarbeitenden die Möglichkeit, 70 Tage im Jahr vom EU-Ausland aus zu arbeiten. Erfahrt hier von Amelie und Lars, wie Workation die Produktivität und Motivation steigert und zu unvergesslichen Abenteuern verhilft.

1. Wer bist du und was machst du bei gridX? 

Amelie: Mein Name ist Amelie und ich bin seit September 2021 als Customer Success Manager bei gridX tätig.

Lars: Mein Name ist Lars und ich beschäftige mich mit der ganzen Bandbreite an Designthemen bei gridX - sei es Verpackung, Marketing oder unsere digitalen Produkte. In meiner Rolle als Head of Design versuche ich immer, ein wenig Magie in alles, was wir tun, einzubringen.

2. Wie bist du auf die Idee mit der Workation gekommen?

Amelie: Mein Lebensziel ist es, die Welt zu sehen und zu erleben. Das hat alles geprägt, was ich tue - von der Wahl meines Studiums über die Branche, in der ich arbeite, bis hin zu der Entscheidung, bei gridX anzufangen. Ich möchte dazu beitragen, diesen Planeten und seine Bewohner zu schützen, aber ich möchte diese Welt auch genießen. Workation ermöglicht es mir, beides zu verbinden.

Um ehrlich zu sein, erlaubt mir Workation, die Welt zu sehen, für deren Schutz wir so hart arbeiten, und es motiviert mich, jeden Tag etwas zu tun.   
Amelie während ihrer Workation in der Toskana mit ihrem Hund Arou

Lars: Um ehrlich zu sein, schien mir die Gelegenheit für Workation zu gut, um sie nicht zu nutzen. Da ich in Aachen wohne, habe ich meine Geschäftsreisen nach München immer gerne um ein paar Urlaubstage erweitert, um die bayerische Natur zu genießen. Da lag die Workation nahe.

3. Wie (lange) und wohin bist du gereist? 

Amelie: Ich habe schon mehrere Workations gemacht. Die längste war letztes Jahr im November, als ich 4 Wochen in der wunderschönen Toskana, Italien verbracht habe. 

Lars: Ich bin für etwa vier Wochen nach Südschweden gereist und habe davon etwa zweieinhalb Wochen remote gearbeitet. Während meiner Reise habe ich regelmäßig die Unterkunft gewechselt, um viel von Schweden kennenzulernen.

Workation in Schweden
Lars macht Workation in Schweden

4. Wie lief der Prozess mit gridX ab?

Amelie: Eigentlich ganz einfach. Nach einem Gespräch mit meinem Vorgesetzten habe ich die Arbeit online beantragt, und nur wenige Tage später bekam ich die Genehmigung. Dann brauchte ich nur noch das Team zu informieren. 

Lars: Die Unterstützung durch unser People and Culture Team, meine Vorgesetzten und Kolleg:innen waren sehr hilfreich bei der Umsetzung meiner Pläne. Der gesamte Prozess verlief reibungslos. 

5. Wie war die Zusammenarbeit mit deinen Kollegen während deiner Workation?

Amelie: Erfreulich reibungslos und unproblematisch, da ich so gut wie alle Arbeiten online oder per Telefon erledigen kann. Natürlich gibt es keinen spontanen Kaffee im Büro, den ich auch sehr genieße, also sorge ich dafür, dass ich immer im Büro bin, wenn ich nicht auf Workation bin. 

Lars: Die Zusammenarbeit mit meinen Kolleg:innen lief sehr gut und so wie immer. Ich bin mir nicht einmal sicher, ob alle gemerkt haben, dass ich nicht von Deutschland aus arbeite. Allerdings eignet sich mein Job sehr gut für temporäres Remote-Working, da ich ohnehin viel online mit Kolleg:innen in München arbeite. Außerdem konnte ich im Vorfeld viel planen und vorbereiten. Ich habe auch gelernt, dass es wichtig ist, eine stabile WLAN-Verbindung und eine Backup-Mobilfunkverbindung für den Fall der Fälle zu haben 😜.

6. Gab es auch Herausforderungen oder Schwierigkeiten?

Amelie: Bisher hatte ich nur organisatorische Herausforderungen wie eine zuverlässige WLAN-Verbindung im Zielland. Andere Herausforderungen hängen eher damit zusammen, dass man mit seinen eigenen Erwartungen umgehen muss - man arbeitet ja schließlich. 

Lars: Ich kann mich eigentlich nicht an irgendwelche arbeitsbezogenen Herausforderungen erinnern, die sich aus der Workation ergeben haben. Man könnte argumentieren, dass es eine Herausforderung sein kann, sich nicht von einer ungewohnten, interessanten oder schönen Umgebung ablenken zu lassen, wenn man an einem weit entfernten Ort arbeitet. Aber ich konnte den Drang, mich von der Arbeit ablenken zu lassen, recht gut unterdrücken. Es war eher so, dass ich es als Motivation nutzen konnte, mich auf etwas nach der Arbeit zu freuen. Das hat mich wahrscheinlich noch produktiver gemacht 😄.

Lars bei einem Kajakausflug nach der Arbeit

7. Was war das größte Highlight während deiner Workation?

Lars: Da ich Schweden als Reiseziel wegen der Natur gewählt habe, standen Outdoor-Aktivitäten für mich ganz oben auf der Tagesordnung. Ich habe immer eine Unterkunft in der Nähe von Wäldern oder Seen gewählt, so dass ich abends nach der Arbeit Kajak fahren oder wandern gehen konnte. Generell versuchte ich, so viel wie möglich im Freien zu sein, und bereitete mein Essen oft an Seen oder auf Wanderungen zu. Außerdem habe ich mir vorgenommen, jeden Tag schwimmen zu gehen, egal wie das Wetter ist. Außerdem waren auch die kleinen Städte in Schweden einen Besuch wert.

Amelie: Ich war an Stränden, habe Weinproben gemacht, bin gewandert, gelaufen, habe Stadtbesichtigungen und lokale Partys genossen und vieles mehr. Ich versuche immer, soviel Zeit wie möglich zu nutzen, um die verschiedenen Vorzüge des Reiseziels zu erkunden und zu genießen. 

Amelie genießt einen Wein direkt am Meer

8. Welches Fazit ziehst du aus dieser Erfahrung?

Amelie: Allein der Tapetenwechsel gibt mir schon einen enormen Motivationsschub und reduziert den Stresspegel. Ich bin immer wieder erstaunt, wie sehr das einen Unterschied macht. Als ich wieder anfing zu arbeiten, fühlte ich mich gestärkt und hatte wieder Motivation, etwas zu reißen.

Ein weiteres Highlight ist die Akzeptanz von Workation bei gridX - ich muss mir keine Sorgen machen, dass Workation meine Karriere beeinträchtigt oder ich mich vom Team ausgeschlossen fühle, nur weil ich für einige Zeit von einem anderen Ort aus arbeite. 

9. Welche Erfahrungen hast du für deine Arbeit nach Deutschland mitgenommen? Wie hast du dich nach deiner Rückkehr gefühlt?

Lars: Ich habe erlebt, wie gut es tut, in den Arbeitspausen aufzustehen und an die frische Luft zu gehen. Das ist etwas, was ich (bis zum Winter in Deutschland) immer wieder gemacht habe.

10. Hast du irgendwelche Tipps für Personen, die eine Workation machen wollen? 

Amelie: Macht es - ihr werdet  überrascht sein, welche Auswirkungen es auf Euch hat und wie unkompliziert es ist!  Ich habe bereits meine nächste Reise nach Schweden im Sommer geplant.

Der erste Schritt, um mit Workation zu beginnen, ist, einen flexiblen Arbeitgeber zu finden, der Working Holidays unterstützt. Wenn du bereits planst, wo du deine 70 Tage verbringst, dann wage den Schritt und schau dir unsere offenen Stellen auf der gridX Karriereseite an.

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