Veröffentlicht:
1. September 2023
Zuletzt aktualisiert:

Flexible Arbeitsmodelle: Studium und Werkstudententätigkeit unter einen Hut bringen

Habt ihr euch schon einmal gefragt, wie es Werkstudierende schaffen, sich im Studium und im Büro zu behaupten, ohne dabei ins Schwitzen zu kommen? Wir haben Annette und Amro, zwei Werkstudierende bei gridX, gefragt, wie sie ihr Studium und ihre Job unter einen Hut bringen.

Die Beiden sind ein Beispiel dafür, dass bei gridX Flexibilität groß geschrieben wird und dass Ausbildung und Arbeit harmonisch miteinander harmonieren können. Unsere Werkstudierende sind der lebende Beweis dafür, dass man dank unseres Flexibilitäts-Konzepts Praxiserfahrung sammeln und gleichzeitig seine Ausbildung rocken kann.

1. Wer bist du und was studierst du?

Annette: Mein Name ist Annette Grünsfelder. Ich studiere Kommunikationsdesign im Bachelor an der Hochschule München und arbeite als Werkstudentin im Kommunikationsdesign bei gridX. 

‍Amro: Ich bin Amro Elsaadany aus Ägypten, 22 Jahre alt. Ich mache einen Bachelor in Informatik an der FH Aachen und bin seit Februar 2023 als Werkstudent bei gridX tätig. Ich arbeite im Produktionsteam und kümmere mich hauptsächlich um die Hardware-Produktion und die Logistik rund um die produzierte Hardware.

2. Wie schaffst du es, deine Zeit zwischen Job und Studium effektiv einzuteilen?

Amro: Ich interessiere mich mehr für den praktischen Teil meines Studiums. Die Vereinbarkeit von Karriere und Studium -im Rahmen einer Werkstudententätigkeit- finde ich super, dadurch kann ich theoretisches Wissen von der Uni und praktische Erfahrungen kombinieren. Hinzu kommt, dass ich dadurch mein Studium besser finanzieren kann. 

3. Wie schaffst du es, deine Zeit zwischen Job und Studium effektiv zu managen?

Amro, Werkstudent in der Produktion bei gridX

Amro: Ich beginne jedes Semester mit einem Plan, wann ich wöchentlich Vorlesungen besuchen sollte, und spreche mit meinem Vorgesetzten darüber, wie wir meine Arbeitsschichten organisieren können. Auf diese Weise sind wir beide mit den erforderlichen Schichten und meinen Vorlesungen zufrieden.

4. Könnt ihr uns Tipps nennen, die ihr entwickelt habt, um euch besser zu strukturieren?

Annette:

  1. Das Wichtigste ist: Prioritäten setzen, was wichtig ist und erledigt werden muss. Ich erstelle eine Checkliste für den nächsten Tag, auf der steht, was zu tun ist.
  2. Ich trage ein Notizbuch mit mir herum, in das ich Ideen schreibe oder skizziere, die ich habe.
  3. Aus dem Haus gehen und nicht versuchen, etwas zu erzwingen, wenn es nicht funktioniert. Sich von etwas zurückzuziehen ist vorteilhafter und produktiver als es zu versuchen. 
  4. Größere Projekte in kleinere Aufgaben aufteilen, die zusammen die größere Aufgabe erfüllen.
  5. Kaffee, Schokolade und Gummibärchen in meiner Nähe zu haben, wenn ich arbeite. 

Amro: Ich beginne mit dem mentalen Aspekt: Ich versuche so weit wie möglich, beim Lernen nicht an die Arbeit zu denken und umgekehrt.

5. Wie sieht dein typischer Tages- oder Wochenablauf aus, wenn du sowohl zur Arbeit als auch in die Uni gehst?

Annette: Ich arbeite circa 2 bis 3 Tage pro Woche bei gridX. Dort sind meine Aufgaben sehr klar in Bezug darauf, was bis wann fertig gemacht werden muss und in welchem Design es sein soll. Normalerweise erstelle ich Illustrationen oder passe Grafiken für Social-Media-Posts, Blogbeiträge und andere Medien an, manchmal auch kurzfristig. 

Ich gehe etwa 2 bis 3 Tage pro Woche in die Uni. Die Projekte an meiner Universität sind in der Regel etwas offener und erfordern anfangs mehr Zeit für die Konzeption. Sobald die Gestaltungsprinzipien klar definiert sind, ist es einfacher, sie in das endgültige Format zu bringen.

6. Wie setzt du Prioritäten bei Aufgaben und entscheidest, was deine unmittelbare Aufmerksamkeit erfordert?

Annette, Werkstudentin für Kommunikationsdesign bei gridX

Annette: Ich setze Prioritäten, indem ich feststelle, wann etwas fällig ist und wie viel Zeit ich dafür brauche. Manchmal kann ich einen wirklich produktiven Tag haben und alle meine Aufgaben und sogar noch mehr erledigen. Ein anderes Mal verbringe ich den ganzen Tag mit Tests und Experimenten, und nichts wird fertig. Auf dieser Grundlage werde ich beurteilen, wie viel Zeit ich noch brauche, um die Aufgabe zu erledigen, und bis wann sie fällig ist, um die Prioritätsstufe zu bestimmen.

7. Habt ihr an eurem Arbeitsplatz Unterstützung oder Ressourcen in Anspruch genommen, die euch helfen, die Doppelrolle zu bewältigen?

Annette & Amro: Bei gridX wird man immer unterstützt, egal welches Thema es betrifft.  So können wir unser Arbeitspensum und den Zeitaufwand reduzieren, wenn Abgabetermine an der Universität näher rücken und wir mehr Zeit dafür benötigen.

8. Was werdet ihr in Zukunft besser machen?

Amro: Ich werde aufhören, mir so viel Druck zu machen, dass ich in meiner Freizeit immer etwas „machen” muss. Und ich werde versuchen, während des Studiums so wenig wie möglich an die Arbeit zu denken.

‍Annette: Es muss nicht immer alles perfekt sein. Was ich gelernt habe, ist wichtiger als das Endergebnis. Und wenn man etwas erledigt und von der Checkliste abgehakt hat, ist es besser, als wenn es sich ständig in die Länge zieht. Es gibt so viele Ressourcen da draußen. Nutzt diese zu eurem Vorteil.

Seid ihr auf der Suche nach einem Werkstudierenden-Job mit flexiblen Arbeitszeiten? Dann schaut euch unsere aktuellen Stellenangebote für Werkstudierende an. Besucht unsere Karriereseite und erfahre, wie ihr ein Teil von gridX werden könnt. 

 Egal, ob du ein:e Werkstudent:in bist, der / die die Welt erobern will, oder eine berufserfahrene Person, die Teil eines integrativen und zukunftsorientierten Unternehmens sein möchte - wir würden uns freuen, wenn ihr die Energiewende gemeinsam mit uns gestalten wollt.

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