SmartQuart

Autarke, intelligente Stadtteile

SmartQuart ist eine Initiative, an der ein Konsortium aus 11 Partnern beteiligt ist. Es werden drei miteinander verbundene intelligente Quartiere gebaut, die bis 2025 fertiggestellt sein sollen. Die Bezirke stellen die Spitze des intelligenten, nachhaltigen Lebens dar.

"Ich freue mich, dass das erste Reallabor der Energiewende bereits seine Arbeit aufgenommen hat. Unsere Reallabore sind Innovationsprojekte im industriellen Maßstab. Mit ihnen entwickeln und erproben wir Technologien, die wir für unsere ambitionierten energie- und klimapolitischen Ziele brauchen."
Peter Altmaier
Bundeswirtschaftsminister a. D.

Das im Januar 2020 gestartete Projekt SmartQuart gilt als das erste Reallabor der Energiewende und wird von einem Konsortium aus 11 Partnern getragen. Aufgrund seines Potenzials, innovative Technologien und Systeme, die für die Energiewende von zentraler Bedeutung sind, zu testen und weiterzuentwickeln, wird das Projekt vom deutschen Wirtschaftsministerium unterstützt. Durch die Verbindung von drei intelligenten Stadtteilen soll die Initiative zeigen, wie mit integrierten und innovativen Systemen Stadtteile wirklich autark werden und ihren CO2-Fußabdruck massiv reduzieren können.

Die drei intelligenten Bezirke werden digital über einen Smart-Hub und Sektor übergreifend verbunden, d. h. sie umfassen Wärme, Strom und Wasserstoff. gridX, das einzige Startup im Konsortium, verbindet alle Gebäude, dezentralen Energiequellen und Haushalte über die Cloud und unser kaskadiertes Energiemanagement. Unsere XENON-Plattform ist für das intelligente Energiemanagement innerhalb und zwischen den intelligenten Bezirken zuständig und wird zur Integration von Anlagen und zur lokalen Abstimmung von Energieangebot und -nachfrage eingesetzt.

Drei miteinander verbundene Smart Districts

Das Quartier in Kaisersesch, das so genannte Wasserstoffquartier, soll zeigen, wie erneuerbare Energien für Wärme, Strom und Industrie mit Wasserstofftechnologien intelligent mit dem Mobilitätssektor gekoppelt werden können. Unsere gridBox wurde in diesem Quartier bereits installiert und ermöglicht die intelligente Integration von Energieanlagen. Essen - das Stadtquartier - wird als Modell für nachhaltige Großstädte der Zukunft dienen.

Und schließlich wird Bedburg, ein Gebiet mit typisch kleinstädtischer Dichte und 130 Wohneinheiten, lokale Energie aus Sonnenkollektoren und Windparks beziehen. Unsere ersten Echtzeitsimulationen des Viertels zielten darauf ab, das Design des Energiemanagementsystems zu verfeinern, bevor die Systeme in Betrieb gehen. Die zweitägigen Simulationen haben die Wirksamkeit unseres Kommunikationsprotokolls über unsere Energie-API bewiesen und gezeigt, dass ein gesundes Gleichgewicht zwischen Echtzeit- und Zukunftssteuerung erreicht werden kann. Das intelligente Energiemanagementsystem ist in der Lage, die Einspeisung und den Import von Energie genau anzupassen, um die Selbstversorgung zu maximieren, die Kosten zu reduzieren und Überlasten auszuschließen.

Sehen Sie sich das Interview von E-World zwischen Dr. Jan Bergholz und Dr. Thomas Pollok an, um mehr über den technischen Aufbau und die Bedeutung der SmartQuart-Initiative zu erfahren.

Sie können auch unser Webinar und unseren Blogbeitrag über SmartQuart lesen, um mehr zu erfahren.

Verringerung der maximalen Einspeisung um 34%
bei Bedburg-Simulationen
7% Kosteneinsparung
aufgrund des Einspeisemanagements bei Bedburg-Simulationen
Verringerung des maximalen Spitzenbedarfs um 20
bei Bedburg-Simulationen
3-4% Kosteneinsparungen
mit Spitzenleistungsmanagement bei Bedburg-Simulationen

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Nachhaltige Lieferung

Die Österreichische Post ist der führende Logistik- und Postdienstleister der Alpenrepublik. Um bis 2030 seine gesamte Flotte zu elektrifizieren, benötigt das Unternehmen die entsprechende Ladeinfrastruktur sowie ein intelligentes Energiemanagementsystem, um diese zu betreiben.

Schnelles und effizientes Laden

Durch den Einsatz von XENON für sein lokales Energiemanagementsystem ist Fastned in der Lage, Überlasten zu vermeiden, und sowohl einmalige als auch laufenden Kosten zu reduzieren und seine Kapazitäten zu erweitern.